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Gas­heizung erneuern, warten und installieren in Iserlohn

Sie wol­len Ih­re al­te Gas­hei­zung ge­gen ei­ne neue tau­schen, sich über Gas-Brenn­wert­tech­nik in­for­mieren oder Ih­re Gas­hei­zung war­ten las­sen? Als Ihr An­sprech­part­ner zum The­ma Gas­hei­zung aus Iserlohn beraten wir Sie gerne!

Blaue Gasflamme auf einem Brenner.

Mo­der­ne Gas­hei­zun­gen nut­zen die Gas-Brenn­wert­tech­nik und las­sen sich her­vor­ra­gend mit re­ge­ne­ra­ti­ven En­er­gi­en wie So­lar­ther­mie oder ei­ner Wär­me­pum­pe kom­bi­nie­ren. Bei der Brenn­wert­tech­nik wird auch die Kon­den­sa­ti­ons­wär­me des Was­ser­damp­fes im Ab­gas ge­nutzt. Die­se ent­steht bei der Gas-Ver­bren­nung und er­zeugt da­mit zu­sätz­li­che Wär­me­en­er­gie. So las­sen sich ho­he Wir­kungs­gra­de er­zie­len: Die Ener­gie­aus­nut­zung be­trägt bis zu 98 %. Ein her­kömm­li­cher Heiz­kes­sel hin­ge­gen er­reicht le­dig­lich um die 77 %. So spa­ren Sie Kos­ten und leis­ten durch nie­dri­ge­re Ab­gas­emis­si­on und die Ein­spa­rung fos­si­ler Brenn­stof­fe ein Bei­trag zur Umwelt.

Gas­hei­zun­gen be­nö­ti­gen we­nig Platz im Haus. Sie kön­nen so­wohl im Wohn­be­reich, im Kel­ler als auch auf dem Dach­bo­den ein­ge­baut wer­den. Selbst ei­ne un­sicht­ba­re In­stal­la­ti­on hin­ter ei­ner Ver­klei­dung oder in ei­nem Schrank ist zu­läs­sig. Zu­dem wird nur ei­ne Gas­lei­tung be­nö­tigt. Ein Tank für Flüs­sig­gas ist optional.


Umweltfreundlich mit Gas heizen

Gas ist nicht gleich Gas. Besonders vor dem Hin­ter­grund des Ge­bäu­de­energie­ge­setz­es (GEG) rü­cken Al­ter­na­ti­ven zum klas­si­schen Erd­gas in den Fokus.

Moderne Gasheizung mit Brennwerttechnik neben Waschmaschine und Spüle in hellem Hauswirtschaftsraum mit Fenster.

Heizen mit Erdgas

Erdgas ist ein vergleichsweise sauber zu ver­bren­nen­der En­er­gie­trä­ger, wel­cher seit vie­len Jahr­zehn­ten für Hei­zungs­an­la­gen ge­nutzt wird. Cir­ca 50 % al­ler Wohn­ge­bäu­de wer­den in Deutsch­land mit Gas be­heizt. Der Brenn­stoff wird über Rohr­lei­tun­gen sei­tens des ört­li­chen Ver­sor­gers di­rekt an den Ab­neh­mer wei­ter­ge­lei­tet. Wenn kei­ne Ver­sor­gung mit Erd­gas mög­lich ist, kann al­ter­na­tiv Flüs­sig­gas ge­nutzt wer­den, wel­ches in ei­nem Flüs­sig­gas­tank ge­la­gert wird.

Bei Erd­gas handelt es sich um einen fos­si­ler Brenn­stoff, wel­cher zum über­wie­gen­den Teil aus Me­than be­steht und im Prin­zip ge­ruchs­frei ist. Aus Si­cher­heits­grün­den wird dem Erd­gas ein Warn-Duft­stoff bei­ge­mischt, da­mit im Fal­le ei­nes Gas­aus­tritts die Be­woh­ner die­sen rie­chen können.

Heizen mit Biogas

Wenn Sie ei­ne neu­e Gas­hei­zung ein­bau­en wol­len, muss die­se mit min­des­tens 65 % er­neu­er­ba­rer Energie be­trie­ben wer­den – das be­sagt das Ge­bäu­de­en­er­gie­ge­setz. Mit Bio­gas kön­nen Sie die­se Vor­aus­satz­ung er­fül­len. Da­bei han­delt es sich um ein Gas­ge­misch, vor­ran­gig be­ste­hend aus Me­than und Koh­len­di­ox­id, was durch die Ver­gär­ung or­ga­ni­scher Sub­stan­zen entsteht.

Da­zu wer­den in ei­ner Bio­gas­an­la­ge Ma­te­ri­a­lien wie Pflan­zen, Le­bens­mit­tel­res­te und Gül­le von Bak­te­ri­en zer­setzt. Un­ter Aus­schluss von Sau­er­stoff kann das da­bei ent­ste­hen­de Gas dann nach vol­len­de­tem Gär­ungs­pro­zess zur Ein­spei­sung ins Erd­gas­netz auf­be­rei­tet wer­den. So ent­steht das so­ge­nann­te Bi­o-Erd­gas oder Bio­me­than, wel­ches Sie dann in Ih­rer Hei­zung be­nut­zen können.

Bio-Erd­gas ent­spricht da­mit den Ei­gen­schaf­ten und der Qua­li­tät von Erd­gas, ist je­doch na­he­zu CO₂-neutral und so­mit umweltfreundlicher.

Heizen mit Flüssig­gas

Flüssig­gas gibt es in den Va­ri­an­ten LNG und LPG. Bei LNG (Liquified Natural Gas) han­delt es sich um ganz nor­ma­les Erd­gas, was zur ein­fa­che­ren Transportation und La­ger­ung ver­flüs­sig­t wurde.

LPG (Liquefied Petroleum Gas) ist ein Ne­ben­pro­dukt bei der För­de­rung von Erd­öl und Erd­gas. Es be­steht zum Groß­teil aus Bu­tan und Propan.

Be­son­ders in länd­lich­en Re­gio­nen ist Flüssig­gas at­trak­tiv, da die­se zum Teil kei­nen Zu­griff auf be­ste­hen­de Erd­gas­lei­tun­gen ha­ben. Für die La­ge­rung von Flüs­sig­gas be­nö­tig­en Sie ei­nen Flüs­sig­gas­tank (zum Bei­spiel im Gar­ten), wel­cher meis­tens durch Tank­wa­gen wie­der auf­ge­füllt wird.

Auch hier gibt es ei­ne Bio-Va­ri­an­te: Bio-Flüssig­gas (Bio-LPG) wird bei der Her­stel­lung von Bio­die­sel ge­won­nen und spart im Ver­gleich zu her­kömm­li­ches Flüs­sig­gas bis zu 80 % CO₂ ein.

Umstieg auf Bio­gas/Flüssig­gas

Da Bio-Erd­gas die glei­chen che­mi­schen Ei­gen­schaf­ten wie Erd­gas be­sitzt, kön­nen Sie pro­blem­los auf die­ses um­stei­gen. Häu­fig wird Bi­o-Erd­gas auch zu her­kömm­lich­en Erd­gas bei­ge­mischt und dann in ver­schie­de­nen Ab­stu­fun­gen zu­sam­men­ge­setzt an­ge­bo­ten. Die häu­fig­ste Va­ri­an­te hier­bei ist ei­ne Zu­sam­men­set­zung aus 65 % Bi­o-Erd­gas und 35 % Erd­gas, da dies dem GEG entspricht.

Um auf LPG um­zu­stei­gen, kann es sein, dass Sie Ihr Hei­zungs­sys­tem auf die­sen Be­trieb um­stel­len müs­sen. Häu­fig wer­den da­für spe­zi­el­le Um­stell­sät­ze an­ge­bo­ten. Falls Sie sich nicht si­cher sind, ob Ihr Heiz­sys­tem mit LPG be­trie­ben wer­den kann, be­ra­ten wir Sie gerne!


Alte Gas­heizung erneuern

Mit­hil­fe der fol­gen­den Fra­ge­stel­lun­gen kön­nen Sie er­ken­nen, ob bzw. wann der rich­ti­ge Zeit­punkt für den Aus­tausch Ih­rer Gas­hei­zung ge­kom­men ist:

  • Wie alt ist Ih­re Gas­hei­zung? Ist sie äl­ter als 15 Jah­re, ist sie in den meis­ten Fäl­len nicht mehr ef­fi­zi­ent und die Funk­tio­nen auf ei­nem ver­al­te­ten Stand.
  • Ver­braucht Ih­re Hei­zung per­ma­nent viel Gas? Ha­ben Sie sehr ho­he Heiz­kos­ten, soll­ten Sie das Ge­rät er­neu­ern.
  • Gibt es Störungen?
  • Heizt Ihre Gas­hei­zung nicht mehr zuverlässig?

Wich­tig bei ei­ner neu­en An­la­ge ist, dass die­se Ih­rem tat­säch­li­chen Wär­me­be­darf ent­spricht. Die Be­rech­nung der rich­ti­gen Di­men­sio­nie­rung über­neh­men wir ger­ne für Sie, da­mit Ih­re Er­spar­nis spä­ter so groß wie mög­lich ausfällt.


War­tung einer Gas­heizung

Wäh­rend bei der äl­te­ren Nie­der­tem­pe­ra­tur­tech­nik oder noch äl­te­ren Gas­kes­seln ein Schorn­stein not­wen­dig ist, reicht bei Gas-Brenn­wert ei­ne Ab­gas­lei­tung aus. Auch der Schorn­stein­fe­ger muss bei Gas-Brenn­wert­hei­zun­gen mit Über­druck-Ab­gas­an­la­ge nur noch al­le zwei Jah­re, an­statt jähr­lich, zu Ih­nen kom­men. Er über­prüft dann die An­la­gen­kom­po­nen­ten. Mes­sun­gen, wie bei äl­te­ren Gas­hei­zun­gen üb­lich, ent­fal­len bei Brenn­wert­tech­nik. Zu­dem soll­ten die An­la­gen re­gel­mä­ßig, am bes­ten jähr­lich, durch ei­nen Fach­mann ge­war­tet wer­den. Das sorgt für Ver­brauchs­ein­spa­run­gen und ver­hilft den An­la­gen zu ei­ner län­ge­ren Lebens­dauer.

Offener Werkzeugkoffer im Vordergrund, im Hintergrund wartet ein Handwerker eine moderne Gasheizung.

Kon­densat und Abgas­leitung

Da die Ab­ga­se bei der Brenn­wert­tech­nik küh­ler sind als bei her­kömm­li­chen Heiz­kes­seln, zie­hen sie lang­sa­mer durch den Schorn­stein und küh­len wei­ter­hin ab. Da­durch ent­steht ein Kon­den­sat, das in den Schorn­stein zu­rück­fließt und üb­li­cher­wei­se in die Ab­was­ser­lei­tung ab­ge­führt wird.

Bei ei­ner Um­rüs­tung von ei­ner al­ten Öl- oder Gas­hei­zung auf Brenn­wert­tech­nik kann es je­doch sein, dass kein Ab­fluss in der Nä­he ist. Dann wird ei­ne zu­sätz­li­che Kon­den­sat­pum­pe not­wen­dig, die das an­fal­len­de Kon­den­sat si­cher in den nächs­ten Ab­fluss führt.

Der Schorn­stein muss den ho­hen An­for­de­run­gen bei der Brenn­wert­tech­nik stand­hal­ten, er muss vor al­lem kor­ro­si­ons­be­stän­dig sein, da sehr viel Kon­dens­was­ser anfällt.

So kann es beim Um­stieg auf Brenn­wert­tech­nik zu ei­nem be­ding­ten Um­bau des Schorn­steins kom­men. Al­ter­na­tiv lässt sich auch ei­ne an­de­re Ab­ga­sab­lei­tung ein­rich­ten. Üb­li­cher­wei­se wird der Quer­schnitt des Schorn­steins verkleinert.


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Tipps für Ihre Gas­heizung

  • Mo­der­ne Gas­hei­zun­gen mit Brenn­wert­tech­nik sind von der Ef­fi­zi­enz her kaum zu schla­gen und las­sen sich gut mit er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en kom­bi­nie­ren. Soll­ten Sie je­doch noch ei­nen Kon­stant­tem­pe­ra­tur­kes­sel oder ei­nen Nie­der­tem­pe­ra­tur­kes­sel be­trei­ben, soll­ten Sie un­be­dingt che­cken, wie schnell sich Tausch auf ei­ne mo­der­ne Gas­hei­zung für Sie rechnet.
  • Gas­hei­zun­gen soll­ten re­gel­mä­ßig ge­war­tet wer­den. Am bes­ten ein Mal pro Jahr vor der Heiz­pe­rio­de. Das spart En­er­gie­kos­ten und ver­län­gert die Le­bens­dau­er der An­la­ge.
  • Heiz­kör­per soll­ten re­gel­mä­ßig ent­lüf­tet wer­den, da­mit ei­nem über­höh­ten Gas­ver­brauch vor­ge­beugt wer­den kann.
  • Bei län­ge­rer Ab­we­sen­heit oder ei­ner Ur­laubs­rei­se kön­nen Gas­hei­zun­gen ganz ab­ge­schal­tet oder her­un­ter­ge­re­gelt wer­den, um En­er­gie zu sparen.
  • Für Gas­hei­zun­gen gibt es in­tel­li­gen­te Smart-Home-Sys­te­me, über die sich die Hei­zun­gen über ei­ne App im Smart­pho­ne steu­ern lassen.
  • Beim Lüf­ten soll­ten nie al­le Heiz­kör­per aus­ge­schal­tet wer­den. Ein Heiz­kör­per soll­te auf kleins­ter Stu­fe wei­ter­lau­fen, weil ein Aus- und Wie­der­ein­schal­ten mehr En­er­gie ver­braucht, als ei­nen Heiz­kör­per auf kleins­ter Stu­fe wei­ter lau­fen zu lassen.

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